Tag 20: Nachtrag und Tag 21: Stufen, viele

Den letzten Abend in Phuket verbringen wir dann doch noch spontan auf dem Nightmarket, der gleich um die Ecke liegt. Es gibt Stände mit Kleidung, Sonnenbrillen, etc., was uns international einigermaßen austauschbar erscheint. Im hinteren Teil finden wir allerdings die „Fressmeile“ vor. Dort gibt es kulinarisch so viele unterschiedliche Kleinigkeiten, dass wir uns erst gar nicht entscheiden können. Also holen wir uns nach und nach immer wieder kleine Leckereien und nehmen an einem der Tische, die hier herumstehen Platz und plaudern mit den unterschiedlichsten Leuten, die sich dazusetzen. Mir kommt es vor wie ein fröhliches Tapasessen, nur auf thailändisch eben. Auf dem Rückweg nehmen wir die Abkürzung durch die Mall, welche zwischen dem Markt und unserem Hotel liegt. Ich stelle mal wieder fest, ich kann Adrian und Lucy nicht eine Minute alleine lassen…

Wir ziehen am nächsten Tag weiter zu unserem letzten Domizil in diesem Land, bevor es nach Singapur geht. Unsere Unterkunft ist diesmal ein Bungalow, der am Hang liegt und nur über den Aufstieg von 174 Treppenstufen unter freiem Himmel in eigenwilliger Manier unregelmäßig angebracht, zu erreichen ist. Wir reden uns ein, dass wir in den letzten Wochen ohnehin zu wenig Sport hatten und schlagen das freundliche Angebot unseres Wirts aus, weiter nach unten umzusiedeln. Dafür ist die Aussicht von hier oben phänomenal und die Privatsphäre auch sehr schön. Der restliche Tag steht voll und ganz im Zeichen der Erkundung von Gelände und Umgebung. Erster Punkt welcher einer gründlichen Untersuchung von Lucia unterzogen wird, ist der wirklich phänomenale Pool. Wir genießen die Ruhe, die angenehme Luft und die Aussicht, bevor wir uns in das doch sehr touristische Getümmel am Strand vor der Bungalowanlage stürzen. Am Strand finden wir am Rand der Bucht eine lustige Rasta-Bar und Lucia nette Leute zum Flirten. Den erschwerlichen Aufstieg zurück zu unserer Unterkunft begießen wir bei Kerzenschein mit einem Glas Wein und leckerem thailändischen Essen „for take away“, landestypisch alles separat in Plastiktüten (Curry und andere Saucen werden in Tüten verpackt, die wir sonst zum Einfrieren nehmen. Im Falle von Suppe sieht das aus, als käme man aus der Zoohandlung und hätte Algen für das heimische Aquarium dabei.) Trotzdem lecker.

2 thoughts on “Tag 20: Nachtrag und Tag 21: Stufen, viele

  1. Moni

    Aber Ihr macht im Pool ja wohl keinen Laufdelphin ohne mich ….??

  2. …nee, Adrian ist auf Flugdelfin umgestiegen?

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