Schon auf dem Weg zu unserer vorletzten Residenz ist uns die riesige Buddhafigur auf dem höchsten Berg der Gegend aufgefallen. Den wollen wir heute besuchen. Man kann den Aufstieg zwar auch zu Fuß bewerkstelligen, aber wir überlassen es dem Honda, die gefühlt dreißigprozentige Steigung zu bewältigen. Zwischendurch befürchten wir fast, dass es ihn überfordert, aber wir feuern ihn an und er schafft es. Den letzten Teil gehen wir dann doch zu Fuß, denn es gibt mal wieder zahlreiche Stufen. Am Eingang bekommen alle nicht angemessen bekleideten Besucher Wickelröcke und Schals gereicht, ein kostenloser Service, der dafür sorgt, dass niemand abgewiesen wird. Sehr liberal und offen, die Thais, wie wir erneut feststellen. Rund um die wirklich imposant in den Himmel ragende Statue gibt es mehrere kleinere Altare, die man beim Rundgang um die Statue entdeckt. Es gibt vieleTouristen, aber auch viele Einheimische, die scheinbar zum Beten hier sind. Und die unvermeidliche chinesische Selfie-Mafia: todschick gekleidete und herausgeputzte Frauen, die alles tun, um nicht braun zu werden, posieren vor Sehenswürdigkeiten, die quasi dazu dienen, Statist für die eigene Selfiereihe zu sein.
Weil es wieder sehr heiß ist, verleben wir den Rest des Tages am Pool und machen lustige Schnappschüsse. Gegenseitig fotografiert. Und leicht gebräunt.
Am Abend holen wir uns wieder take-away-Aquariumbeutelgerichte. Beim Rauf-und-runterrennen (348 Stufen) verbrennt man ja gefühlt schon eine komplette Mahlzeit.
Wir genießen die Leckereien mit Blick über die Bucht und finden es wirklich schön hier.