Tag 11: Bologna

Wir verlassen den Robinson Club nach einem letzten, herrlichen Tag gegen Abend und machen einen kurzen Stopp in St Marina de Leuca.

Schaut er nicht liebenswert drein?
Während wir auf unser Essen warten, fiebern Adrian und Lucia mit der lokalen Fußballmannschaft mit ?

Da wir ja schon in Genua statt Fisch Pizza gegessen haben, können wir ja nun die Spaghetti Bolognese dort essen. In Bologna werden wir dann später Muscheln essen und in Saronno statt Amaretto Mexican Ice Tea und Steak genießen. Kulinarisch also etwas verdreht, aber immer lecker!

Die Nachfährt verläuft gut und erst gegen Sonnenaufgang lässt sich Adrian ablösen. Den selbigen erleben wir im berühmten Strandort Rimini, viel besser kann ein Sommertag kaum beginnen.

Sonnenaufgang ? in Rimini

Unser Hotel in Bologna ist der Oberhammer: Durch ein kostenloses Upgrade bekommen wir eine Suite mit einem Bett von nie erlebten Ausmaßen und sogar der Wasserstrahl im Badezimmer zeigt durch indirekte blaue oder rote Beleuchtung die Wassertemperatur an. Luxus pur, und auch noch so unerwartet. Wir ziehen direkt los in die Stadt und sind beeindruckt. Bologna, berühmteste Universitätsstadt Italiens strotzt vor alt-ehrwürdigen Gebäuden, an jeder Ecke stehen Statuen von Gelehrten, Adrian ist kaum von der Kamera wegzubekommen.

Bologna (1)
Bologna (2)
Schaukelspaß
Bologna (3)
Bologna (4)
Größtes Bett ever
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Shadow

Auch hier gibt es zu jedem bestellten Getränk einen Snack, was wir sehr genießen. Am Abend sind wir dann doch recht platt von der durchfahrenen Nacht und dem langen Fußmarsch in die Stadt und suchen ein Restaurant namens Snoopy 2 auf. Was eher nach Cocktail Happy Our für arme Studenten klingt, ist ein fast schon gehobenes Restaurant mit 1a Küche zu überraschend günstigen Preisen. Lucia isst nicht nur ein beachtliches Stück von Adrians Pizza, sondern vergreift sich auch noch an meinen Muscheln. Anstatt sie angewidert auszuspucken, nachdem sie den Inhalt aus der Schale bekommen hat, fordert sie Nachschub. Ob das erstens gesund und zweitens auf Dauer gut für unsere Haushaltskasse ist, wenn wir ihr jetzt schon derartige Delikatessen zukommen lassen?