Bevor wir uns für den heutigen Tag etwas vornehmen checken wir erst den Gesundheitsstatus sämtlicher Beteiligten. Es scheint ja jeden Tag jemand anderes etwas neues zu haben 😜
Aber nur Lucia hat heute noch etwas Magen-Darm, es geht ihr jedoch schon besser. Wir beschließen am Vormittag zu dem nahegelegenen Noto zu fahren und im Anschluss den Vogel- und Naturschutzpark zu erkunden. Unsere vier Begleiter wollen erst einen ruhigen Vormittag verleben und überlegen ob sie spontan nachmittags zu uns stoßen.
Also nach dem Frühstück alle vier ins Auto und auf nach Noto, ein verschlafenes Nest, so scheint es. Doch weit gefehlt. Noto liegt malerisch auf einem Berg. Von unserem Parkplatz nahe des Dorfplatzes geht es den Reisegruppen hinterher, an Touribuden vorbei in Richtung Altstadt. Die begrüßt uns zunächst mit einem imposanten Tor und Jugendlichen mit Wellensittichen auf dem Arm, ein kurioses Bild. Dem folgt ein netter Spaziergang durch die wirklich sehenswerte Altstadt Notos, was so keiner von uns erwartet hätte. Wir genießen den Bummel durch die Stadt und Runden den Besuch in Noto mit einem leckeren Eis ab. Danach geht es, Lucias Bauchschmerzen geschuldet, zur Mittagspause zurück zur Unterkunft.
Am Nachmittag brechen wir alle gemeinsam zu acht auf in den Nationalpark. So schön wie er ist, so ungeeignet ist er für Kinderbuggies. Wir gehen also nur bis zu einer hübschen Aussichtstelle. Hier gingen dann unsere Laufrouten los. Kathrin drehte als erste ihre Runde und kehrte völlig begeistert zurück. Im Anschluss bin ich durch den park gelaufen. Mein Ziel war es eigtl den Park einmal zu durchqueren. Auf der einen Seite blockierten Rouinen und ein großer Sumpf den Weg und auf der anderen Seite stand nach zwei Drittel des Weges eine Blockade. Dennoch reichte die Strecke für einen unglaublich abwechslungsreichen Run.
Müde, erschöpft aber glücklich fanden wir uns am Abend wieder in der Unterkunft ein, nach einem Sundowner-Bier am Strand 😎